Statistik
Bundesministerium veröffentlicht neue Zahlen
Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat Prognos mit einer Studie beauftragt. Ergebnis: In Deutschland leben aktuell über 360.000 Frauen und Mädchen aus 31 Prävalenzländern, von denen rund 86.500 Frauen von FGM_C betroffen sind. Hinzu kommen ca. 11.100 potenziell betroffene Mädchen und bis zu 25.000 Mädchen, die durch FGM_C gefährdet sind. Geschätzt sind damit fast 123.000 Frauen und Mädchen von FGM_C betroffen oder gefährdet. Prognos, Bericht

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Gemeinsam gegen Mädchenbeschneidung!

WEITERBILDUNG
Fakten, Fortbildungen und Leitfäden
Kompetente Hilfe bei FGM_C
Fortbildungen
Einführung in das Thema weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C)
Einführung in das Thema weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C)
Einführung in das Thema weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C)
Aktuelles
Kenia:
Vorsicht vor Ferienbeschneidungen
FGM wird sich während dieser langen Schulferien verstärken, warnt Lucas Kimanthi Menschenrechtsbeauftragter bei Kenya National Commission on Human Rights (KNCHR). Die Polizei und alle höheren Stellen müssten in höchster Alarmbereitschaft sein, weil die Beschneiderinnen sehr aktiv seien und genug Zeit hätten, die Mädchen zu beschneiden, damit sie vor der Wiedereröffnung der Schulen heilen können. Sein Kontakt ist Imkimanthi@gmail.com Daily Nation, 27.11.2025
Asien:
Medikalisierung auf dem Vormarsch
In Asien ist ein besorgniserregender Trend die wachsende Medikamentalisierung von FGM – wo die Praxis von Gesundheitspersonal, oft in Kliniken, durchgeführt wird, in dem Glauben, dass es „sicherer“ ist. In einigen Ländern wenden sich viele Eltern für das Verfahren an Hebammen oder Ärzte, die denken, dass dies den Schaden reduziert. UNFRA, 25.11.2025
