AKTUELLES - Seite 14

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Flüchtlingsräte: Geflüchtete Frauen besser schützen

01.12.2022
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Deutschland muss nach Ansicht von Pro Asyl und der Flüchtlingsräte der Bundesländer größere Anstrengungen unternehmen, um geflüchtete Frauen vor Gewalt zu schützen und sie menschenwürdig aufzunehmen. Mit dem Krieg in der Ukraine, Unterdrückung und massiver Gewalt in Afghanistan und im Iran zeige das Jahr 2022 sehr deutlich, dass Frauen von Krieg und Krisen häufig besonders betroffen seien, hieß es in einer Erklärung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Freitag. Quelle

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Fachtagung Rekonstruktion – verpasste Chance

30.11.2022
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Die Fachtagung der Koorinierungsstelle FGM/C am 30.11.2022 sollte eigentlich dazu dienen, die beiden gegensätzlichen OP-Techniken von Dr. von Fritschen und PD Dr. med. O’Dey gegenüberzustellen und Raum zu geben für gegenseitiges Lernen. Leider war beide Fachleute nur jeweils 20 Minuten vorgesehen und das in einer 210 minütigen Veranstaltung.  Das führte dazu, dass mehrere Teilnehmer:innen die Vermutung äußerten, dass das beabsichtigt war.  Pressemitteilung der Koordinierungsstelle.

 

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Belgien: 3 Millionen Euro gegen Beschneidung

26.11.2022
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„Unser Land wird in den nächsten drei Jahren zusätzlich 3 Millionen Euro investieren, um die weibliche Genitalverstümmelung zu bekämpfen. „Der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen ist eine Priorität der belgischen Entwicklungszusammenarbeit.“ Belgien spendet das zusätzliche Budget für ein spezielles Programm von Unicef und UNFPA, die sich unter anderem für die Gesundheit schwangerer Frauen und den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt einsetzt. Weiterlesen

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Niederlande: Hausärzte wissen zu wenig

11.11.2022
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Hausärzte tun zu wenig, um die weibliche Beschneidung verhandelbar zu machen, lautet das Fazit einer Studie zur weiblichen Genitalbeschneidung in den Niederlanden. Ärzte haben unzureichendes Wissen, wenig Einblick in Hochrisikoländer und keine Zeit, das Gespräch zu beginnen.“Eine Somalierin erzählte mir, dass die Reaktion des Arztes ihr das Gefühl gab, dass etwas mit ihr nicht stimmte“, sagt Ramin Kawous. „Der Arzt sah, dass sie beschnitten war, schockierte, sprach über Verstümmelung. Es kann sehr schädlich sein, in den Niederlanden gesagt zu bekommen, dass man verstümmelt ist.“Weiterlesen

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Ärztetag: Verankerung in Weiterbildungsordnung prüfen

30.05.2022
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Antrag beim 126. Ärztetag in Bremen: Verankerung von grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten zum Thema „weibliche Genitalverstümmelung“ in der (Muster-)Weiterbildungsordnung. Qualifizierte ärztliche Hilfe ist für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung, denn sie leiden unter den Folgen der Form- und Funktionsstörung des äußeren Genitals, unter wiederkehrenden Infektionen durch Abflussbehinderungen von Urin und/oder Menstrualblut, unter mechanisch bedingten Gewebezerreißungen im Rahmen des Geschlechtsverkehrs oder bei Geburten sowie unter Narbenschmerzen und psychischen Erkrankungen. Weiterlesen

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Ärztetag: Präventive ärztliche Beratung im Rahmen der Kinder- und Jugenduntersuchungen

27.05.2022
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Der 126. Ärztetag in Bremen: Eine wichtige Möglichkeit zur FGM/C-Prävention ist das Führen von ärztlichen Aufklärungsgesprächen mit den Eltern von Mädchen, welche aus FGM/C-Prävalenzländern stammen. Dabei sollten die negativen gesundheitlichen, sozialen und psychischen Folgen von FGM/C kultursensibel in den Fokus gerückt werden. In diesem Zusammenhang bietet sich an, ohnehin stattfindende Begegnungen in den Arztpraxen im Rahmen von Kindervorsorgeuntersuchungen zu nutzen, um für dieses Thema zu sensibilisieren. Es wäre deshalb zielführend, im gelben Kinderuntersuchungsheft auf der Seite „Checkliste U6“ eine Dokumentation eines präventiven ärztlichen Beratungsbedarfs zum Thema FGM/C zu ermöglichen und für eine solche Beratung eine entsprechende Abrechnungsmöglichkeit zu schaffen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte unterstützt dieses Anliegen. Weiterlesen

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Roman: Elizabeth George: Was im verborgenen ruht 

22.05.2022
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Es geht um eine tote schwarzen Polizistin, um Rassismus in einer nigerianischen Gemeinde Londons und um weibliche Genitalverstümmelung. „Frauen bluten, dienen, kriegen Kinder und sterben“, lässt George eine Figur in ihrem Roman sagen, „Das hat Gott nun mal so bestimmt“. Dieser Roman ist ein buchlanger Protest gegen diese Aussage. Goldmann-Verlag, 800 Seiten

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Vorbereitungstreffen zum Runden Tisch

17.05.2022
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Wir haben uns gedacht, dass das ein spannendes Thema wird: „Mitdenken der Mädchen“. Allein die Vorbereitungsrunde hat schon Spaß gemacht. Ein tolles Thema.

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Thema: Mitdenken der Mädchen

02.05.2022
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Der nächste Runde Tisch NRW hat ein tolles Thema: Das Mitdenken der Mädchen. Eine Teilnehmerin hatte es sich in der Anmeldung zum 58. Runden Tisch gewünscht. Es hat zwei Aspekte, die wir gern im Voraus bewerten und herausarbeiten wollen:
1. Die Istanbul-Konvention verlangt, dass wir die Belange der Mädchen stärker im Blick haben müssen. Hier ist also die Aufforderung an uns, ihre Bedürfnisse und Gefährdungen mehr zu beachten.
2. Aus verschiedenen Prävalenzländern ist uns bekannt, dass auch sehr junge Mädchen bereits ihre Gefährdung so einschätzen können, dass sie ihre Familie verlassen und sich in Schutzhäuser begeben. Zunehmend werden auch in Deutschland Mädchen sehr früh eingebunden in eine Präventionsarbeit.
Wir laden alle, die Interesse haben, das Thema auszuleuchten ein, am 17.05.22 mitzudenken. www.kutairi.de

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Themenforum Datenbank für Kompetenz und Beratung

14.02.2022
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Jahrelang haben wir daran gearbeitet. Nun geht sie online. Eine Datenbank, in der die Beratungsstellen, kompetente Ärzt*innen, Rechtsanwält*innen und Referent*innen zu finden sind. Hier können sich Akteure eintragen: Eingabemaske

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