AKTUELLES - Seite 18

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Workshop bei AWo Düsseldorf, Flüchtlings- und MigrationsberaterInnen

08.11.2017
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Im Mitarbeitertreffen der Flüchtlings- und MigrationsberaterInnen der AWo Düsseldorf war eine Stunde Raum geschaffen worden für das Thema Mädchenbeschneidung. Den TeilnehmerInnen wurde schnell klar, wie wichtig dieses Thema für ihre Arbeit ist und so wurde es ein spannender Workshop mit vielen sehr engangierten Diskussionen.

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Vorgestellt: Zertifizierte Sprach- und IntegrationsmittlerInnen für Düsseldorf und Umgebung

07.11.2017
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Intermigras – Internationale Migrantinnen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, gegründet im Februar 2014, von engagierten und zertifizierten Sprach- und IntegrationsmittlerInnen aus verschiedenen Herkunftsländern. Mit unserer Arbeit erleichtern wir die Integration durch Überwindung von Sprachbarrieren und durch Mitgestaltung einer Willkommenskultur in Düsseldorf und Umgebung.

Wir bedienen rund 50 Sprachen und Dialekte aus mehr als 40 Ländern.
Unsere Vermittlung ist unbürokratisch, schnell und kompetent.

Unsere SprachmittlerInnen kommen aus über 20 Städten in NRW. Sie dolmetschen fachspezifisch und zielorientiert, vermitteln kultursensibel in Bedarfsfällen und unterstützen das Fachpersonal von Einrichtungen im Umgang mit fremdsprachigen Menschen. Sie kennen sich in den landesspezifischen Versorgungsstrukturen aus und intervenieren angemessen in Krisensituationen.

Webseite von Intermigras – Internationale Migrantinnen e.V. 

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Vorgestellt: Online-Datenbank für Dolmetscher und Übersetzer

06.11.2017
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Der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer hat eine Online-Datenbank für Dolmetscher und Übersetzer eingerichtet:

Sie suchen einen Dolmetscher in Ihrer Nähe? Sie brauchen einen Übersetzer mit einem ganz bestimmten Fachgebiet? In unserer Datenbank stehen die Kontaktdaten von über 7 500 qualifizierten Dolmetschern und Übersetzern für mehr als 80 Sprachen. Durch die entsprechenden Suchkriterien finden Sie schnell einen Experten für die gewünschte Sprache oder das benötigte Fachgebiet.

In der Datenbank können Sie nach Übersetzern oder Dolmetschern suchen. Ein Übersetzer arbeitet mit Texten: Er überträgt sie schriftlich von einer Sprache in die andere. Ein Dolmetscher arbeitet hingegen mit dem gesprochenen Wort: Er überträgt es mündlich von einer Sprache in die andere.

Webseite des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer

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Nigeria: Vereinbarung zur strafrechtlichen Verfolgung von FGC

31.10.2017
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Am 31.10.2017 wurde nach einem zweitägigen Workshop über weibliche Genitalbeschneidung im nigerianischen Bundesstaates Ekiti, eine Vereinbarung zur strafrechtlichen Verfolgung von Personen, die FGC praktizieren, unterzeichnet. Weibliche Genitalbeschneidung ist in Nigeria seit 2002 zwar verboten, es gab bisher in Ekiti jedoch noch keinen Zusammenschluss von der nigerianischen Polizei, der Zivilschutzorganisation (NSCDC) und NGO´s, die sich gegen diese Praktik einsetzen. Ekiti ist nach dem Bundesstaat Odun die zweitgrößte Region in Nigeria, in der FGC praktiziert wird.

Weiterlesen: dailytrust

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Vorgestellt: Anonymes Mädchenhaus in Düsseldorf eröffnet

20.10.2017
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Gestern feierte der Verein „ProMädchen“ im Bilker Stadtteilhaus die Eröffnung ihrer anonymen Zufluchtsstätte in der Landeshauptstadt. Mädchen und junge Frauen zwischen zwölf- und 21 Jahren, die von häuslicher Gewalt, Zwangsverheiratung oder Genitalverstümmelung bedroht oder betroffen sind, finden im neuen Düsseldorfer Mädchenhaus Schutz. Der Aufenthaltsort der Zufluchtsstätte bleibt geheim, damit ist sie die zweite Einrichtung ihrer Art in Nordrhein-Westfalen.

Ab dem 1. November eröffnet das Haus und gewährleistet 24-stündige Betreuung durch Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen. „Das Personal ist top ausgebildet. Erzieherinnen sind auf Traumata vorbereitet“, versichert Projektkoordinatorin Sarah Pastor.

Weiterlesen: NRZ

Webseite von ProMädchen

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UNHCR: Was eine Mutter erlebt, die ihre Tochter vor FGC schützen wollte

18.10.2017
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In einem Videobeitrag erzählt eine Frau aus der Elfenbeinküste ihre tragische Geschichte. Sie selbst wurde mit sieben Jahren beschnitten und ihre älteste Tochter im Ater von vier Jahren ohne, dass die Mutter es wusste. Nach dem großen Blutverlust wurde ihre Tochter krank und verstab. Sie wollte ihre zweite Tochter vor dieser Gräueltat schützen und floh mit ihren Kindern über die Sahara nach Libyen, um nach Europa gelangen. In Libyen wurde sie gefangen gehalten, mehrfach geschlagen und vergewaltigt. Nach 3 qualvollen Monaten wurden sie zum Sterben in einem Boot auf das offene Meer getrieben. Glücklicherweise konnten sie gefunden und nach Europa gebracht werden. Die Frau ist kein Einzelfall. Jeden Tag werden Frauen und Mädchen in Libyen misshandelt.

Beitrag sehen: UNHCR

 

 

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Weltmädchentag 2017

12.10.2017
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Am 11. Oktober war Weltmädchentag. Anlässlich dazu hat Unicef in einem Blogbeitrag die wichtigsten Fakten zusammengestellt, mit welchen Problemen Mädchen heute noch zu kämpfen haben.

Ein Problem ist weiterhin die weibliche Genitalbeschneidung. Unicef zu Folge sind 63 Millionen Mädchen beschnitten und jedes Jahr sind 3 Millionen Mädchen in der Gefahr, Opfer von weiblicher Genitalbeschneidung zu werden.

Weiterlesen: Unicef

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Weltmädchentag: „Benachteiligung oft lebensbedrohlich“

12.10.2017
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Bundesfamilienministerin Katarina Barley sieht im Weltmädchentag einen wichtigen Anlass, um auf die katastrophale Sitation von vielen Mädchen weltweit, aufmerksam zu machen.

„In vielen Ländern haben Mädchen und junge Frauen keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen, werden zwangsverheiratet und in vielerlei Hinsicht daran gehindert, ihre Rechte wahrzunehmen“, so Frau Barley. Ergänzend wiesen die SOS-Kinderdörfer darauf hin, dass die Benachteiligung von Mädchen und jungen Frauen in manchen Ländern oft lebensbedrohlich sind. Vizepräseidentin der SOS-Kinderdörfer, Frau Trauernicht teilte unter anderem mit, dass weibliche Genitalbeschneidung schreckliche Folgen für das gesamte Leben der Mädchen hat.

Weiterlesen: Ärztezeitung

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Workshop bei DRK Düsseldorf, Treffen der FlüchtlingsberaterInnen

12.10.2017
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Die Mitarbeitersitzung des DRK wurde vor allem durch die vielen Erfahrungen geprägt, die die FlüchtlingsberaterInnen aus ihren Unterkünften mitbrachten. Es war auch für uns ein sehr lehrreicher Workshop.

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Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2017

03.10.2017
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In Berlin wurden am 28.09.2017 vier Auszeichnungen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte verliehen. Den Preis International erhielt die Fernsehreporterin, Kadiatou Touré aus Guinea, mit ihrem TV-Beitrag „Weibliche Genitalverstümmlung im Land der Kissi“.

Ulrich Wickert der Stifter und Plan International-Unterstützer ist, betonte die Beutung von Journalisten und ihre Arbeit: „Die Beiträge verdeutlichen, warum es so wichtig ist, dass Journalisten sich für die Umsetzung der Kinderrechte einsetzen. Sie geben uns Informationen, die nötig sind, um die Situation von Mädchen und Jungen zu verbessern.“

Der Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte wird jährlich im Rahmen des Welt-Mädchentages verliehen. In diesem Jahr wurden 98 Medienbeiträge aus 16 Ländern eingereicht. Der Preis für Journalisten ist mit je 6.000 Euro dotiert.

Weiterlesen: Presseportal

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