Runder Tisch NRW gegen FGM_C
Der Runder Tisch NRW gegen FGM_C wurde 2007 durch FRIEDENSBAND mit Unterstützung von stop mutilation initiiert. In vierteljährlichen Treffen beraten Vertreter*innen der Community, Ministerien und Behörden, Organisationen und Verbänden, welche Schritte notwendig sind, um weitere Beschneidungen zu verhindern und den betroffenen Frauen zu helfen. Sie sensibilisieren sich, entwickeln Projekte und politische Initiativen. Wir laden Sie herzlich zum Runden Tisch NRW ins Ministerium ein, bieten jedoch auch eine Online-Veranstaltung für alle an, die keine Möglichkeit haben, nach Düsseldorf zu kommen.
Teilnehmer*innen des Runden Tisches NRW
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Ort:
Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration
Völklinger Straße 4
40219 Düsseldorf
Raum „Rhein“
Der aktuelle Runde Tisch
27.11.2024 – 70. Treffen im Ministerium
Zukunft des Runden Tisches NRW
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27.11.2024 – 70. Treffen im Ministerium
Bisherige Runde Tische 2004
18.09.2024 – 69. Treffen im Ministerium
Die Beratungsstelle stop mutilation stellt sich vor / Rekonstruktion wieder möglich machen
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18.09.2024 – 69. Treffen im Ministerium
Melani Beckers, Solwodi NRW ♦ Ilayda Bostancieri, MdL, Grüne Fraktion im Landtag NRW ♦ Jawahir Cumar, Beratungsstelle stop mutilation Deutschland ♦ Corinna Dammeyer, YUNA, Westfalen-Lippe ♦ Audrey Dilangu, Autonome Mädchenhäuser/ feministische Mädchenarbeit NRW e.V. ♦ Theda Dourado, Schwangerschaftsberatung Diakonie Düsseldorf ♦ Dr. Christoph Zerm, AG FIDE e.V. ♦ Dr. med. Sonia Fertsch, SANA Krankenhaus Düsseldorf Gerresheim ♦ Azieb Gebtehiwet, Stop-Mutilation
Lilli Gilgen, Diakonie Düsseldorf ♦ Steffi Gilles, LOBBY FÜR MÄDCHEN e.V. – Fachstelle YUNA Rheinland ♦ Sarah Gonschorek, FrauenRat NRW ♦ Diana Grünewald, Gesundheitsamt, Sozialpädiatrie ♦ Günter Haverkamp, FRIEDENSBAND ♦ Andrea Henninger, amnesty international ♦ Sabina Holz, Beratungsstelle Stop Mutilation e. V. ♦ Binta Jallow, Dortmunder Mitternachtsmission e.V ♦ Renate Janssen LAG Autonome Mädchenhäuser/feministische Mädchenarbeit NRW e.V. ♦ Anna-Lena Knitsch-Potthast, MKJFGFI ♦ Dr. Katrin Kauffmann, MKJFGFI ♦ Konstantina Karatasiou, MKJFGFI ♦ Margaret Kioko, stop mutilation ♦ Kaja Korfmann, LAG autonome Mädchenhäuser/ feministische Mädchenarbeit NRW e.V. Fachstelle ♦ nterkulturelle Mädchenarbeit NRW ♦ Susanne Kujawski, pro familia MG+KR ♦ Miriam Mauss, KVNO ♦ Ekta Muthrejqa, Diakonie Düsseldorf ♦ PD Dr. med. Dan mon O’Dey, Luisenhospital Aachen ♦ Christina Pesch, Landtag NRW/Beratungsstelle ♦ top mutilation Deutschland e.V. ♦ Agata Romanski-Ordas, Rheinlandklinikum Neuss, stop-mutilation ♦ Burcin Gizem Sahin, KIM Kreis Wesel ♦ Laura Scheidel, Gesundheitsamt Düsseldorf, Schwangerenberatungsstelle ♦ Tina Schirmer, Schwangerschafts(konflikt)beratung Gesundheitsamt Düsseldorf ♦ Shewa Sium, agisra e.V. ♦ Gisela von Maltitz, exilio, Hilfe für Migranten, Flüchtlinge und Folterüberlebende e. V. ♦ Marie Wahl, Caritas Düsseldorf ♦ Lea Westphal, agisra e.V. ♦ Jennifer Witt, Frauenhaus Duisburg gGmbH ♦ Döne Yesilbala, Kommunales Integrationsmanagement Kreis Wesel ♦ Naima Yusuf, Deusom e.V .
Schwerpunkt 1
Wer berät in NRW? Beratungsstelle sstop mutilation
Nachddem sich beim 68. Runden Tisch NRW die Fachstellen YUNA in Rheinland und Westfalen-Lippe vorgestellt haben, wird sich nun die Beratungsstelle stop mutilation Deutschland vorstellen. Sie ist die älteste Beratungsstelle in NRW und eine der größten in Deutschland.
Schwerpunkt 2
Rekonstruktionsoperationen wieder möglich machen
Im Luisenhospital Aachen wird es ab Oktober 2024 keine Rekonstruktions-OPs mehr geben. Aufgrund klinisch-struktureller Veränderungen und ausbleibender Perspektiven an Krankenhäusern in NRW wird Herr PD Dr. med Dan mon O’Dey zunächst an eine Privatklinik in Süddeutschland wechseln. Das bedeutet, dass dem Standort Nordrhein-Westfalen diese weit über Deutschland hinaus anerkannte Persönlichkeit, seine Expertise und die damit verbundene, kurative Operationstechnik verloren geht. Das bedeutet aber auch, dass eine große Anzahl der über 200 Frauen, die zurzeit bundesweit auf ihre Rekonstruktions-OP warten und kassenversichert sind, bis zur Etablierung einer ergänzenden Versorgungsmöglichkeit enttäuscht werden müssen. Abgesehen von den dutzenden Frauen, die sich monatlich bei PD Dr. O‘Dey neu vorstellen.
Die neuen Ansprechdaten:
PD Dr. med. O’Dey
Geschäftsführender Chefarzt
O‘Dey-Clinic: Genital and Body Surgery
SALUTEM OP Privatklinik GmbH
Eppelheimer Str. 8
D-69115 Heidelberg
Email: info@odey.de
www.odey-clinic.de
TEL.: +49(0)1709699700
19.06.2024 – 68. Treffen im Ministerium
Die Fachstellen YUNA Rheinland und Westfalen stellten sich vor / Rekonstruktion im Luisenhospital Aachen
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19.06.2024 – 68. Treffen im Ministerium
An diesem Runden Tisch im Chancenministerium NRW gab es zwei Schwerpunktthemen:
1. Die Fachstellen YUNA Rheinland und Westfalen-Lippe stellten sich vor
Die Fachstellen YUNA stellen sich vor. Außerdem möchten wir einen Überblick über die Beratungstätigkeiten in den verschiedenen Bereichen, sei es im sozialen, im medizinischen oder im rechtlichen Bereich bekommen. Ziel ist auch, evtl. Bedarfe festzustellen und den Wünschen wo möglich zu entsprechen.
2. Rekonstruktion im Luisenhospital Aachen
Durch einen Brand im Luisenhospital ist die Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen worden und Rekonstruktions-Operationen sind nicht mehr möglich. Die 200 Frauen, die auf ihre Rekonstruktions-OP warten, verzweifeln.
13.03.2024 – 67. Runder Tisch NRW
Kinderschutz
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13.03.2024 – 67. Runder Tisch NRW
Impuls 1
Beim 62. Runden Tisch hatte Ministerin Josefine Paul angeregt, die Kinderschutzkommission des Landtages NRW einzuladen, um deren Arbeit kennenzulernen und insgesamt das Thema Kinderschutz aufzunehmen. Die Kinderschutzkommission des Landtages NRW wurde von Norika Creuzmann vorgestellt. Sie ist Mitglied des Landtages, Bündnis 90/Die Grünen. – Protokoll
Impuls 2
Margareta Müller, Fachberaterin für den Bereich Gewalt an Kindern, Vernachlässigung von Kindern, sexueller Missbrauch beim Deutschen Kinderschutzbund Landesverband NRW e.V, zum Thema Kinderschutz – PowerPoint
Impuls 3
Dr. Andrea Eulgem, Wiss. Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums Kinderschutz im Gesundheitswesen NRW und tätig am Institut für Rechtsmedizin Universitätsklinikum Köln (AöR) erklärte ihre Arbeit –PowerPoint
Wir hatten uns darum bemüht, eine Sitzung des Runden Tisches NRW im Landtag organisieren zu dürfen, um die Zusammenarbeit mit den Landtagsabgeordneten wieder zu stärken. Das wird nicht möglich sein. Wir arbeiten an anderen Möglichkeiten.