Broschüren

Schutzbrief

Der SCHUTZBRIEF des Bundesfamilienministeriums soll Mädchen schützen, wenn sie ihre Heimat besuchen.

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Von seiten der Bundesregierung wird ein SCHUTZBRIEF angeboten, der den gutgemeinten Denkansatz verfolgt, dass ein amtlich wirkendes Dokument das NEIN der Eltern gegenüber ihren Familien im Heimatland stärkt. Das könnte bitter für die Töchter ausgehen. Wenn wir den betroffenen Familien einen Schutzbrief mitgeben, glauben sie, so fürchten wir, dass ihre Töchter geschützt sind. Wir hören aber, dass sich die Familien in den Ländern überhaupt nicht von einer Beschneidung abhalten lassen. Wenn das so ist, dann haben wir die Familien, die an uns und den Schutzbrief glauben, in die Falle geschickt.

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Mitmachkarte

Die Mitmachkarte gibt den Menschen, die das möchten, eine ganz kleine Aufgabe - sich selbst zu bilden und andere zu beteiligen. Format DIN 6 lang.

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Wenn wir Seminare geben, sehen wir oft in Gesichter von Menschen, die dringend etwas tun wollen. Sie wollen beteiligt werden, weil sie sich beteiligt fühlen. Wir haben dafür eine Mitmachkarte gestaltet, die wir nun mit euch weiterentwickeln wollen. Uns ist es wichtig, zustimmende, ablehnende oder mit praktischen Tipps versehene Rückmeldungen zu bekommen > info@kutairi.de

Vorderseite

Text aktuell:

Beschneidung von Mädchen

Was bedeutet das?

Eine schwere Menschenrechtsverletzung. Viele Mädchen sterben bei diesem in keiner Weise zu rechtfertigenden Eingriff. Für ihr ganzes Leben ist das Mädchen gezeichnet. Das Wasserlassen dauert eine Ewigkeit und ist schmerzhaft. Noch schlimmer ist die Menstruation – das Blut kann nicht abfließen. Es kommt zu Entzündungen. Die Sexualität ist mit unvorstellbaren Schmerzen verbunden und die Geburt äußerst gefährlich. Wenn in der Umgebung der Mädchen und Frauen nicht aufgeklärte Menschen das Leid lindern helfen, bleiben die Betroffenen allein. Wir können ihnen helfen, wenn wir gut informiert sind, als Ärzt:innen, Hebammen, Erzieher:innen, Lehrer:innen. Helfen Sie bitte! Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie: info@kutairi.de

Text-Änderungen bisher eingereicht:

… Bei der schlimmsten Form von FGC kann dauert das Wasserlassen sehr lange und ist schmerzhaft… … und die Geburt kann gefährlich sein. Wenn nicht in der Umgebung der Mädchen und Frauen aufgeklärte Menschen das Leid lindern helfen, bleiben die Betroffenen allein.

Rückseite

Ich möchte mehr wissen und klicke mich durch die FAKTEN auf dem Bildungsportal www.KUTAIRI.de.

Ich prüfe: Gibt es in meiner beruflichen/privaten Umgebung betroffene Frauen und Mädchen?

Ich mache Kitas/Grundschulen, Frauen-/Kinderärzt:innen, Sport-/Jugendvereine aufmerksam.

Unter FAKTEN finde Ich die Tipps und die Downloads, die mich dabei unterstützen.

Ich organisiere eine Veranstaltung und lasse mich gern dabei beraten.

Diese Karte soll wandern – entsprechend gebe ich sie weiter.

Bisher keine Änderungen eingereicht.

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IDA: Flyer zu Rekonstruktion

IDA e.V. hat einen spannenden Flyer vorgelegt, der auf der einen Seite die eigenen Angebote und auf der Innenseite die Rekonstruktion mit PD Dr. med. O'Dey darstellt.

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IDA e.V. hat einen spannenden Flyer vorgelegt, der auf der einen Seite die eigenen Angebote und auf der Innenseite die Rekonstruktion mit PD Dr. med. O’Dey darstellt.

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AWO Essen: Broschüre für Fachkräfte

Format A5

Eine sensible Broschüre des Lore-Agnes-Hauses Essen, die anschaulich in das Thema einführt. Wichtig auch der Bereich, der zum Aktivwerden animiert - mit Beratungssstellen

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Weibliche Genitalbeschneidung/FGM_C
Informationen für Fachkräfte und Unterstützer*innen

In unserer Arbeit kommen wir immer wieder mit dem Thema FGM_C/ weibliche* Genitalbeschneidung und betroffenen Frauen* in Kontakt – sei es in der Beratung von Schwangeren*, in der sexualpädagogischen Arbeit mit jungen Erwachsenen und Jugendlichen oder anderen Gruppenveranstaltungen für Menschen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte. Unsere Erfahrung ist, dass die betroffenen Mädchen*/Frauen* manchmal zum ersten Mal in den Veranstaltungen/Beratungen über ihre Beschneidung sprechen. Bei unterstützenden Fachkräften kommen in Bezug auf das Thema oftmals Gefühle wie Hilflosigkeit und Betroffenheit auf. Um unreflektierten Aktionismus, Stigmatisierung und Handeln ohne Rücksprache mit den Betroffenen zu vermeiden, möchten wir mit der Broschüre informieren und sensibilisieren sowie Unterstützungsangebote aufzeigen.

Die Broschüre kann online gelesen oder bestellt werden.

 

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Broschüre „Nicht mit mir“

Format 21 x 21 cm – 16 Seiten

Die Broschüre drückt fast ohne Worte und mit starken Bildern die wichtigsten Problemsituationen von betroffenen Frauen und bedrohten Mädchen aus.

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In einem sehr bewegenden Prozess haben wir 2012 mit vielen Menschen aus der Community diese Broschüre erstellen können. Eine Dramaturgin des Schauspielhauses Düsseldorf unterstützte die Darstellenden, die Agentur DIVINE leitete Hervorragendes und es sind bleibende Bilder entstanden für eine Broschüre, die fast ohne Worte auskommt. Mit dieser Broschüre werden kulturelle und sprachliche Hürden überwunden.

2012 wurde die erste Auflage gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
2019 wurde die zweite Auflage gefördert durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung

Die Broschüre ist auch als eBook erhältlich

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