Leitfäden

Leitfaden für Hebammen im Umgang mit FGM_C in Berlin-Brandenburg

Mit diesem Leitfaden möchten wir die Handlungskompetenz von Hebammen im Umgang mit FGM_C erweitern und stärken. Ziel ist es zunächst, Grundlagenwissen zu FGM_C zu vermitteln und praktische Handlungsempfehlungen für Hebammen zu geben. Dadurch soll eine fachlich kompetente und sensible Betreuung von Betroffenen gefördert, Retraumatisierung entgegengewirkt sowie Mädchen und Frauen vor einer Beschneidung geschützt werden. Der Leitfaden beinhaltet zudem eine Übersicht an thematisch spezialisierten Ansprechpersonen und Einrichtungen in Berlin und Brandenburg und richtet sich daher insbesondere an Hebammen in diesen beiden Bundesländern.

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Mit diesem Leitfaden möchten wir die Handlungskompetenz von Hebammen im Umgang mit FGM_C erweitern und stärken. Ziel ist es zunächst, Grundlagenwissen zu FGM_C zu vermitteln und praktische Handlungsempfehlungen für Hebammen zu geben. Dadurch soll eine fachlich kompetente und sensible Betreuung von Betroffenen gefördert, Retraumatisierung entgegengewirkt sowie Mädchen und Frauen vor einer Beschneidung geschützt werden. Der Leitfaden beinhaltet zudem eine Übersicht an thematisch spezialisierten Ansprechpersonen und Einrichtungen in Berlin und Brandenburg und richtet sich daher insbesondere an Hebammen in diesen beiden Bundesländern.

1. Auflage, Berlin, September 2021
Herausgeber
Familienplanungszentrum BALANCE
Mauritiuskirchstraße 3
10365 Berlin

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CHAIN Intervention bei weiblicher Genitalverstümmelung und Früh-/ Zwangsverheiratung

Diese Handlungsempfehlung soll beispielsweise LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen von Kindertagesstätten, MitarbeiterInnen des Jugendamtes und von Geflüchtetenunterkünften, medizinischem Personal sowie PolizistInnen mehr Handlungssicherheit und Orientierung geben.

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Diese Handlungsempfehlung soll beispielsweise LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen von Kindertagesstätten, MitarbeiterInnen des Jugendamtes und von Geflüchtetenunterkünften, medizinischem Personal sowie PolizistInnen mehr Handlungssicherheit und Orientierung geben.

1. Auflage 2022
© TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e. V.

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Weibliche Genitalverstümmelung: Ein Aufruf zu globalem Handeln

Wir haben meist die einschlägig bekannten Prävalenzländer vor Augen. Diese Dokumentation zeigt jedoch, dass die Praxis in wesentlich mehr Ländern weltweit verbreitet ist.

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von End FGM European Network, END FGM/C U.S. Network, Equality Now

Wie dieser Bericht zeigt, gibt es zunehmend Nachweise dafür, dass FGM/C weltweit in zahlreichen Ländern Afrikas, Asiens, des Nahen Ostens, Lateinamerikas, Europas und
Nordamerikas in indigenen und/oder Diasporagemeinschaften stattfindet. Überlebende von FGM/C, Aktivisten und Grassroots-Organisationen, die mutig und unermüdlich daran arbeiten,1 FGM/C weltweit zu beenden, haben indirekte Schätzungen und kleine Forschungsumfragen durchgeführt sowie anekdotische Evidenz, die die Praxis dokumentiert, gesammelt. Mit diesen Nachweisen haben sie betroffene Frauen und Mädchen unterstützt und sich bei politischen Entscheidungsträgern, Gerichten und lokalen Behörden dafür eingesetzt, rechtliche und politische Rahmenbedingungen gegen FGM/C einzuführen und durchzusetzen.

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Schnitt in Körper und Seele

Schnitt in Körper und Seele - Umfrage zur Situation beschnittener Mädchen und Frauen in Deutschland

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Schnitt in Körper und Seele – Umfrage zur Situation beschnittener Mädchen und Frauen in Deutschland

Berufsverband der Frauenärzte
TERRE DES FEMMES
UNICEF

23 Seiten – PDF – 0,4 MB

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Leitfaden für medizinische Fachkräfte

Leitfaden für medizinische Fachkräfte – Weibliche Genitalbeschneidung – Medizinische Versorgung und Prävention im Gesundheitsbereich

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Leitfaden für medizinische Fachkräfte – Weibliche Genitalbeschneidung – Medizinische Versorgung und Prävention im Gesundheitsbereich
stop mutilation
20 Seiten – PDF – 3 MB

Vorworte von Ministerin Barbara Steffens, Rudolf Henke, Jawahir Cumar – Beiträge von Dr. med. Christoph Zerm, Priv.-Doz. Dr. med. Dan mon O‘Dey

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Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland

Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland – Daten – Zusammenhänge – Perspektiven

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Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland – Daten – Zusammenhänge – Perspektiven,
INTEGRA / RAMBOLL
Januar 2017 – 112 SeitenPDF-Download – Größe  9,2 mB

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Weibliche Genitalverstümmelung im Flüchtlingskontext

Herausforderungen und Handlungsempfehlungen - von Plan International - eine sehr umfangreiche und empfehlenswerte Dokumentation

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Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
Plan International
Mai 2019 – 48 SeitenPDF-Download – Größe: 1,83 MB

Sehr umfangreiche und empfehlenswerte Dokumentation

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Intervention und Unterstützung bei Weiblicher Genitalverstümmelung

Enthält als Themenschwerpunkte Handlungsoptionen bei Verdachtsfällen / Gefährdungssituationen und Unterstützungsmöglichkeiten nach vollzogener weiblicher Genitalbeschneidung.

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Möglichkeiten interdisziplinärer FallzusammenarbeitFachveröffentlichung des überbehördlichen “Hamburger Runden Tisches gegen Genitalverstümmelung”
Herausgeber: Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg32 SeitenPDF-Download – Größe: 1 mb

Diese Grundinformation enthält als Themenschwerpunkte Handlungsoptionen bei Verdachtsfällen / Gefährdungssituationen und Unterstützungsmöglichkeiten nach vollzogener weiblicher Genitalbeschneidung.

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Intervention bei weiblicher Genitalverstümmelung– Anlage zur Arbeitsrichtlinie zum Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII

Bietet Fachkräften des ASD einen Einblick in die spezielle Thematik geben, sensibilisieren und eine erhöhte Sicherheit im Handeln zum Schutz von bedrohten Mädchen und jungen Frauen vermitteln.

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Handlungsempfehlung der Hamburger JugendämterJanuar 2013 – 19 SeitenPDF-Download –  Größe: 264 K

Diese Fachinformation soll den Fachkräften des Allgemeinen Sozialen Dienstes einen Einblick in die spezielle Thematik geben, sensibilisieren und eine erhöhte Sicherheit im Handeln zum Schutz von bedrohten Mädchen und jungen Frauen vermitteln.

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Weibliche Genitale Beschneidung – Umgang mit Betroffenen und Prävention

Die Empfehlungen von Dr. med. Christoph Zerm sind vor allem für Mediziner:innen wichtig!

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„Weibliche Genitale Beschneidung – Umgang mit Betroffenen und Prävention – Empfehlungen für Angehörige des Gesundheitswesens und weitere potentielle involvierte Berufsgruppen“
AG Frauengesundheit in der  Entwicklungszusammenarbeit Tropengynäkologie – AG FIDE e.V., Sektion der DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) Mitglied im Netzwerk INTEGRA

„Weibliche Genitale Beschneidung – Umgang mit Betroffenen und Prävention – Empfehlungen für Angehörige des Gesundheitswesens und weitere potentielle involvierte Berufsgruppen“

Erstveröffentlichung zum 6. Februar 2007 – „International Day on Zero Tolerance to Female Genital Mutilation”
Verfasser: Dr. med. Christoph Zerm, AG FIDE e.V., Wilhelm-Huck-Str. 10, 58313 Herdecke

Aktuelle Studien, Umfragen und Erfahrungen in Deutschland und der Schweiz der letzten Jahre haben  gezeigt, dass das Verhalten im Umgang mit und die Behandlung bei Patientinnen mit Weiblicher  Genitalverstümmelung (englisch: female genital mutilation, FGM) und insbesondere mit Infibulation in Deutschland und Nachbarländern nicht immer angemessen erfolgt. Ein Grund dafür ist zweifellos die mangelnde Erfahrung des Gesundheitspersonals mit diesem Thema und dessen immanente Brisanz. Auch Verwaltungs- und Gerichtsentscheidungen im Zusammenhang mit FGM lassen mitunter wenig Vertrautheit mit diesem komplexen Thema erkennen. Ferner werden zunehmend Fälle bekannt, wo Töchter von in Deutschland lebenden Migrantenfamilien heimlich hier oder bei einem Auslandsaufenthalt, meistens im Ursprungsland, dieser traumatischen Prozedur unterworfen werden. Weit verbreitete Unkenntnis bei den mit den Kindern in Kontakt stehenden Berufsgruppen begünstigt indirekt  diese Praxis.

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